Verein zur Förderung der Ambulanten Chirurgie

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19.03.2022

Moderne Anästhesieverfahren bei Operationen an Hand und Fuß

Dr. med. Daniel Kreutzer | Anästhesiepraxis Jena | Geraer Symposium Chirurgie 2022 | 19.03.2022

Mit Hilfe der ultraschallgestützten Regionalanästhesie können auch alte Patienten und solche mit Vorerkrankungen ambulant und sicher operiert werden. Für Eingriffe an den Extremitäten, insbesondere die Handchirurgie sind fast alle Patienten aus anästhesiologischer Sicht behandelbar. Hausärztliche Vorbefunde sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.

Weder ausgedehnte Nüchternzeiten präoperativ , noch Absetzen von VKA, NOAKs, bzw. Thrombozytenaggregationshemmern sind für die regionalen Betäubungen zwingend erforderlich. Durch den Einsatz kurz- und ultrakurzwirksamer Lokalanästhetika bei regionalen und rückenmarksnahen Anästhesien, sind sofortige postoperative Beurteilung des OP-Ergebnisses, zügige Mobilisierung und Entlassung garantiert.

Beim Einsatz langwirksamer Lokalanästhetika können die postoperative Schmerzfreiheit, lange OP-zeiten sowie eine gute Durchblutung durch die Sympathikolyse an der operierten Extremität gewährleistet werden.




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